"Mitbürger! Die Zeit der willkührlichen Machthaberei ist vorüber!" An Selbstbewusstsein fehlt es dem ungenannten Verfasser nicht, der auf einem Flugblatt die Frage erörtert: "Soll der Prinz v. Preussen zurückkommen?" In zwei Spalten geht er durch, was für und gegen den Prinzen spricht, rechtlich, politisch und patriotisch gesehen. In jedem Fall aber müsse der Prinz zuallererst "die Verfassung beschwören". Dahinter gab es für die demokratischen Kräfte in der Revolution von 1848/49 kein zurück.

Das Dokument gehört zu einer Sammlung von 1.072 Flugblättern und Maueranschlägen, die das Institut für Zeitungsforschung in Dortmund in den 1960er-Jahren angekauft hat. "Diese Sammlung hat eine große kultur- und medienhistorische Bedeutung", erklärt Dr. Astrid Blome, seit vier Jahren Direktorin des Instituts. Denn sie dokumentiere eine politisch brisante, für die deutsche wie für die europäische Geschichte enorm wichtige Zeit und sei zudem eine "medientypologisch reine" Sammlung: "Auch in anderen Bibliotheken, etwa in Berlin und Frankfurt, gibt es große Sammlungen zur Revolutionszeit. Diese hier besteht jedoch ausschließlich aus Flugblättern und Maueranschlägen. Und rund ein Drittel des Bestandes ist bisher nur bei uns im Institut nachgewiesen und erschlossen."

Historisches in spektakulärer Lage

Das Institut für Zeitungsforschung besteht seit über 90 Jahren, es wurde vom Niederrheinisch-Westfälischen Zeitungsverlegerverein, der Stadt Dortmund und der Universität Münster gegründet und ist aus der ehemaligen Stadtbibliothek hervorgegangen. Heute residiert es zusammen mit der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs: mit Räumlichkeiten von den unterirdischen Magazinetagen bis zum vierten Stock und einem Ausblick über den spektakulären halbrunden gläsernen Lesesaal, den Hauptbahnhof und das nördliche Dortmund. Neben einer der größten deutschen Zeitungssammlungen besitzt das Institut Nachlässe von Journalist·innen und diverse Spezialsammlungen, darunter die Flugblattsammlung, und eine umfangreiche Fachbibliothek mit dem Schwerpunkt Publizistik und Massenkommunikation. Sie stehen Forscher·innen, aber auch zum Beispiel Schulklassen zur Verfügung. Bei Letzteren ist vor allem die Karikaturensammlung beliebt.

Flugblatt mit Brandfleck
Wegen des großen Brandflecks lässt sich der Titel der "Dringenden Ansprache" nur erahnen. © Manuela Lenzen

Die Sammlung der Flugblätter und Maueranschläge ist vergleichsweise gut erhalten, aber nicht alle Blätter sind in bestem Zustand: Die Abhandlung über die mögliche Rückkehr des Preußenprinzen ist vergilbt, besonders an den Rändern, und stellenweise eingerissen. Jemand muss sie zusammengefaltet haben, die Spuren der Knicke sind deutlich zu sehen. Eine "Dringende Ansprache", in der dem Volk verboten wird, in "zahlreichem Aufzuge nach dem Schlosse hin" zu ziehen, um eine Petition einzureichen, verunziert ein Brandfleck. Bei einem Aufruf König Friedrich Wilhelm IV. "An meine lieben Berliner" ist ein Viertel des Textes entlang einer Faltkante abgerissen und der "Traum eines rothen Republikaners" über "Berlin i. Jahre I der Republik", der nach Comic-Art gezeichnete Traumszenen zeigt, ist an den Rändern zerfleddert. Manche Blätter haben Wasser- oder Schmutzflecken, einzelne zeigen Reste von Schimmelspuren.

"Bei alten Drucken kann man die Schrift fühlen"

Hinzu kommt eine Besonderheit, die nicht auf das Konto der Zeitläufte geht: "In den 1980er-Jahren, als man davon ausging, dies sei die beste Erhaltungstechnik, wurden rund 800 der Blätter mitverschiedenen Klebern auf Schirting, ein Baumwollgewebe, aufgezogen", erklärt Astrid Blome. Zudem wurden die Ränder zum Teil stark beschnitten. Das sieht ordentlich aus und fühlt sich stabil an. Doch die Historikerin ist nicht begeistert: "Das hat sich leider im Laufe der Zeit bei vielen Blättern als nicht optimale Konservierungsform erwiesen. Zwischen Papier und Gewebe hat es Spannungen gegeben, zum Teil haben sich die Ränder aufgerollt oder das Papier hat Blasen geschlagen." Und von der Anmutung des Originals ist auch nicht viel übrig: "Bei den alten Drucken kann man die Schrift fühlen und auch die Struktur des Papiers", so Blome. "Bei den so behandelten Exemplaren spürt man gar nichts mehr, sie sind einfach zu glatt." Ein Flugblatt, das für "Uebertrieben zeitgemäße Deutsche Kaiserkron Zigarren, echt Vaterländisches Gewächs mit österreichscher Einlage und preußischem Deckblatt", wirbt, wurde nicht nur von hinten kaschiert, sondern zusätzlich von vorn mit transparentem Pergamin-Papier beklebt. Es fühlt sich an, wie für den Gebrauch einer Schulklasse laminiert. "Das würde man heute nicht mehr so machen. Heute versuchen wir, auch die Haptik des Originals so gut wie möglich zu erhalten", sagt Blome.

historisches Flugblatt
​ Die meisten der Flugblätter wenden sich mit direkten Fragen an "das Volk". © Manuela Lenzen ​

Wegen all dieser Schäden wird die Sammlung nun mit Mitteln der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) und der Landesinitiative Substanzerhalt (LISE) des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen komplett restauriert. Die Beeinträchtigungen sollen behoben und ein guter Erhaltungszustand für die Zukunft erreicht werden. Das geschieht im Zentrum für Bucherhaltung (ZFB) in Leipzig, einem Fachbetrieb, der rund 120 Mitarbeiter·innen zählt. Hier beugt sich die Papierrestauratorin Nicole Klinger über die Blätter. "Mitte des 19. Jahrhunderts, das ist genau die Zeit, in der das Holzschliffpapier das alte Büttenpapier ablöst und das maschinelle Schnelldruckverfahren sich verbreitet", erklärt sie. In der Tat ist am unteren Rand des Prinzen-Flugblatts zu lesen: "Schnellpressendruck von E. Litfaß" – der Druckereibesitzer und Verleger übrigens, der die nach ihm benannte Werbesäule erfunden hat. Das traditionelle Büttenpapier besteht zum größten Teil aus Hadern, also Lumpen. Und diese bestanden vor allem aus Baumwolle, Hanf oder Leinen. Schon um 1800 war der Papierbedarf allerdings so angewachsen, dass die Lumpensammler·innen nicht mehr genug des begehrten Recyclingstoffs beschaffen konnten. Also experimentierte man mit anderen Materialien, mit Stroh etwa, das das Papier gelb färbte, und fand schließlich im Holzschliff, zwischen Schleifsteinen zerfasertem und anschließend gemahlenem Fichtenholz, einen geeigneten und reichlich vorhandenen Rohstoff. Das Holzschliffpapier eignete sich, anders als das dickere Büttenpapier, auch für den maschinellen Druck. Druckerzeugnisse konnten nun schneller und billiger hergestellt werden.

Archivar·innen und Restaurator·innen sehen heute allerdings die Nachteile des "modernen" Papiers. "Weder der Holzschliff noch die saure Leimung, die man verwendet hat, um das Papier beschreib- und bedruckbar zu machen, sind besonders alterungsbeständig", erklärt Klinger. "Durch das im Holzschliff enthaltene Lignin vergilben die Blätter, die saure Leimung führt zu Säurefraß. Dabei werden die Fasern, die beim Holzschliff im Durchschnitt ohnehin kürzer sind als bei den Hadern, weiter gespalten und das Papier wird irgendwann so brüchig, dass man es kaum noch handhaben kann."

Flugblätter waren nicht nur Informationsmedium

Flugblätter waren auch damals Massenware und nicht für die Ewigkeit produziert. Doch wie die Werbezettel, die man heute in der Fußgängerzone in die Hand gedrückt bekommt und achtlos in den nächsten Mülleimer fallen lässt, darf man sie sich nicht vorstellen. "Es gab auch Werbung, aber die meisten Flugblätter aus der Revolutionszeit haben Nachrichten und vor allem auch Meinungen verbreitet", erklärt Blome. Blätter, die Erlasse bekanntgaben, das Volk vor "Unruhe" warnten oder dazu aufriefen, wählen zu gehen, wurden an Wände, Pfosten oder Bäume angeschlagen. Andere musste man kaufen. Manchmal ist am unteren Rand der Preis verzeichnet: ein Groschen. Für einen Groschen bekam man auch drei Zigarren der Marke "Deutsche Kaiserkron". Erhältlich waren die Flugblätter zum Beispiel in Buchhandlungen, auf Märkten und Jahrmärkten, wo sie an den Ständen ausgehängt wurden. "Man muss bedenken, dass noch immer viele Menschen nicht lesen konnten. Die Flugblätter wurden in der Öffentlichkeit ebenso wie in Familien, bei der Arbeit und auf Versammlungen vorgelesen und diskutiert. Mancher war stolz, wenn er so einen Text besaß, am besten mit Abbildungen, und hängte ihn in die Wohnung."

Nicole Klinger mit Flugblättern
Papierrestauratorin Nicole Klinger begutachtet die einzelnen Blätter der Sammlung. © Manuela Lenzen

Flugblätter gibt es seit dem 15. Jahrhundert. "In unruhigen Zeiten wie 1848/49 wurden natürlich mehr davon publiziert, sie waren Teil der Straßenöffentlichkeit", erklärt Astrid Blome. Die Blätter der Dortmunder Sammlung sind so vielfältig wie die Ereignisse selbst, bei denen Fachleute streiten, ob man sie überhaupt als eine einzige Revolution zusammenfassen kann. Da gibt es einen eindrucksvollen Bericht über "Schreckenszenen in Charlottenburg über die Abschlachtung der Demokraten am Sonntag, 20. August". Es gibt das im Berliner Dialekt gehaltene "Offene Sendschreiben des souveränen Lindenklubs und der politischen Ecke an den Kaiser von Berlin und den Reichsverweser", in dem es heißt, das Volk wolle durchaus "keene zweete Rebelution nicht machen". Sollten die Autoritäten nicht mehr Respekt vor dem Volk zeigen, ließe sich das aber nicht vermeiden: "Ick habe Ihnen jewarnt!"

Wasser, Hitze und Druckfarbe

Oft geht es um die großen Themen der Revolution: um Meinungs-, Versammlungs- und Pressefreiheit, um die politischen und sozialen Verhältnisse, um Beschlüsse der Nationalversammlung, Forderungen politischer Vereine und Clubs, die sich im Zuge der Revolution gebildet hatten, Reden von Abgeordneten und Kommentare aus allen politischen Lagern, oft kritisch, zum Teil humoristisch oder satirisch. Es gibt Aufrufe, an Wahlen teilzunehmen, Bekanntmachungen von Versammlungsverboten und Wahlergebnissen, aber auch von Pfandleihhäusern, Nachrichten über Baustellen und Begräbnisse. "Wichtig ist, dass hier immer wieder das 'Volk' direkt angesprochen wird und Forderungen des Volkes thematisiert werden", so Blome. "Die Flugblätter und Wandanschläge haben ein sehr gemischtes Publikum erreicht. Das zeichnet die Revolutionsjahre aus: Nicht jeder konnte lesen, aber im Prinzip war jeder betroffen und viele wollten und konnten mitreden." Diese Mischung aus Kommunikation und Interaktion zu dokumentieren, sei das Wesentliche dieser Sammlung.

Wässern von Papier
Nach der Trockenreinigung legt Nicole Klinger das Flugblatt vorsichtig ins Wasserbad. Die Druckfarbe ist nicht wasserlöslich. © Manuela Lenzen

In Leipzig soll nun ein möglichst guter Weg gefunden werden, den Zustand der Dokumente zu verbessern und sie langfristig zu erhalten. "Wir schauen uns jedes Blatt genau an und entscheiden dann, was zu tun ist", erklärt Nicole Klinger. An einem Edelstahltisch in der großen Halle des ZFB streicht sie erst einmal mit einem Schwamm aus Naturkautschuk trocken über ein Flugblatt und reinigt es von aufliegendem Schmutz. Dann kocht sie Wasser auf, gießt es in eine flache Wanne, legt es vorsichtig hinein und stupst es mit den Fingerspitzen unter Wasser. "Hitzeempfindlich darf man hier nicht sein", sagt sie. Und: "Natürlich haben wir uns zuvor überzeugt, dass nichts auf dem Papier ist, das durch das Wässern Schaden nehmen könnte, kein Stempel, keine Notizen in Tinte." Die Druckfarbe sei sehr stabil und nicht wasserlöslich. "Im Laufe der Jahre bekommt man einen Blick dafür, was man ins Wasser legen kann und was nicht. Und wenn wir uns unsicher sind, machen wir erst an einer kleinen Stelle einen Test, indem wir einen kleinen Wassertropfen aufsetzen und beobachten, ob sich etwas verändert." Beim Wässern entspannt sich das Papier, die Fasern quellen auf und werden länger, die Knicke legen sich, Ränder von früheren Wasserschäden werden blasser, Schmutz wird ausgespült. Der Proteinkleber löst sich im heißen Wasser und schon nach kurzer Zeit lässt sich das Flugblatt vom aufgeklebten Untergrund ablösen. Klinger legt ein Vlies auf das Blatt, zieht es aus dem Wasser und legt es mit der Rückseite nach oben auf eine glatte Fläche. "An der Verfärbung hier im Wasserbad können Sie sehen, dass das Blatt vor dem Kaschieren damals nicht gewässert und gereinigt wurde", sagt Klinger. "Ganz verschwinden werden die Flecken in den meisten Fällen nicht, aber das gehört ja auch zu historischen Dokumenten, dass man ihnen ihre Geschichte ansieht."

Und immer wieder wird getrocknet

An einer Ecke beginnend zieht sie nun mithilfe eines Spatels vorsichtig das ungeeignete Gewebe ab. Dann legt sie das Blatt zurück in das Wasserbad und reinigt es mit einem Schwamm von Klebstoffresten. "Es fühlt sich jetzt auf der Rückseite schleimig an, das ist der Klebstoff. Je mehr man davon herunterbekommt, desto besser." Das Flugblatt ist inzwischen durchweicht. "Das muss man sehr vorsichtig und konzentriert machen, um das Papier nicht zu beschädigen." Als nächstes kommt das Flugblatt in eine zweite Wanne, das Entsäuerungsbad. Hier wird die im Papier enthaltene Säure durch eine alkalische Lösung mit Kalziumkarbonat neutralisiert. Dann muss es auf seinem Vlies erst einmal trocknen.

Restaurierung mit Japanpapier
Japanpapier, auch "washi" genannt, besteht aus Bastfasern niedrigwüchsiger Gehölzarten und ist handgeschöpft. © Manuela Lenzen

Ist das Papier trocken, ist auch seine ursprüngliche Farbe wieder zu erkennen. Das ist wichtig, denn um Fehlstellen zu ergänzen, muss Papier im richtigen Farbton ausgewählt werden. Beim aktuellen Blatt ist die obere rechte Ecke abgerissen. Klinger wählt ein sogenanntes Anfaserpapier etwas heller als das Original. "Dunklere Farbtöne ziehen den Blick auf sich und das wollen wir natürlich vermeiden. Aber man darf und soll eine Restauration durchaus erkennen, wir wollen kein Original vortäuschen, wo keins ist." Sie legt das Flugblatt auf einen Leuchttisch, deckt es mit einer Schutzfolie ab und trennt mit einem Skalpell ein Stück Anfaserpapier in der richtigen Form und Größe ab, das sie später an die Ecke des Flugblatts legt und vorsichtig andrückt. Dann kommt das neue Kaschiermaterial: Japanpapier, sechs Gramm pro Quadratmeter, ein Hauch Papier, fein und seidig. Mit einem japanischen Kleisterpinsel trägt Klinger hochreinen Weizenstärkekleister auf, hinterlegt mit kleinen Streifen des Japanpapiers Risse und stabilisiert Faltkanten, legt dann das Kaschierpapier auf die Rückseite des Flugblatts und streicht es vorsichtig mit dem Pinsel fest. Wieder muss das Flugblatt zwischentrocknen. Am folgenden Tag kann man die überstehenden Ränder des Kaschierpapiers entlang des Originalrands abschneiden. In der Klimakammer wird das Papier dann kurz befeuchtet, bevor es zwischen Löschkartons noch eine Zeitlang unter Gewichten austrocknet. "Wir könnten das in die Presse legen, aber wir möchten die Struktur des Drucks nach Möglichkeit wiederbeleben, deshalb sind wir hier vorsichtig", so Klinger. Dann ist das Flugblatt fertig. "So kann man es in die Hand nehmen und lesen, es ist zugleich stabiler und deutlich näher am Ursprungszustand als zuvor." In der Tat fühlt sich das Papier nun ganz anders an, geschmeidig und sehr leicht. "Es muss den Auftraggebern schon klar sein, dass sie, was das Gewicht angeht, weniger zurückbekommen als sie hier eingeliefert haben", sagt Klinger mit einem Schmunzeln.

Für Jahrhunderte gesichert

Könnte es sein, dass sich die Geschichte wiederholt und die Restaurator·innen der Zukunft entsetzt auf das Werk von heute schauen werden? "Genau weiß man das natürlich nie", sagt Klinger. Doch sie ist optimistisch: "Japanpapier und Weizenstärkekleister werden schon ganz lange genutzt und das ist alles reversibel. Eigentlich sollte das die letzte Behandlung sein, die diese Papiere, die ja schon so einiges mitgemacht haben, in ihrer Lebenszeit erfahren." Wie lang diese Lebenszeit sein wird? Das ist schwer zu sagen. "Wenn keine unvorhergesehenen Ereignisse eintreten, Wassereinbrüche, Feuer etc., dann sollten sie sich durchaus noch Jahrhunderte halten."

Die fertigen Flugblätter werden schließlich in säurefreie Mappen gelegt und treten die Rückreise in das Dortmunder Institut für Zeitungsforschung an. Dort stehen die Schränke, in denen sie dann plan liegen und auf Forscher·innen warten, schon bereit. "Natürlich arbeitet das Institut auch mit Mikrofilmen und Digitalisaten", sagt Blome, "doch ein Original ist etwas Einzigartiges und soll es auch noch lange bleiben."