Schutzkleidung und -ausrüstung beschafft

Der Notfallverbund mittleres Ruhrgebiet hat sich bereits 2015 konstituiert, um die Zusammenarbeit der Archive in Gelsenkirchen, Essen und Bochum im Schadensfall zu koordinieren sowie Ressourcen bereitzustellen. Der durch die COVID-19-Pandemie passiv gewordene Verbund wurde 2022 mit dem Beitritt weiterer Gedächtniseinrichtungen reaktiviert. Nach mehreren Treffen der beteiligten Einrichtungen stellte sich heraus, das persönliche Schutzkleidung und –ausrüstung fehlte. Das geschäftsführende Gremium des Notfallverbunds begann daher im Dezember 2022 mit der Bedarfsabfrage in den Mitgliedseinrichtungen, um die Beschaffung an deren Bedürfnissen ausrichten zu können.

Der Schwerpunkt des KEK-Modellprojekts liegt auf Schutzkleidung, die insbesondere in Verbindung mit Wassereinbrüchen durch Starkregenereignisse gebraucht wird. Beschafft werden 11 Wathosen für starke Überflutungen von Magazinräumen, 18 Paar Gummistiefel und 11 wasserfeste Hosen für minder schwere Überflutungen, 13 wasserdichte Jacken, 34 Paar wasserdichte Arbeitshandschuhe sowie 26 Stirnlampen. Hinzu kommen drei vollständig bestückte Notfallboxen.