
Projekt
Die Staatsbibliothek zu Berlin will ihre großen historischen Bestände dauerhaft schützen und nutzt hierfür das Verfahren der Massenentsäuerung. Dabei wird der Säurefraß im Papier durch das Einbringen eines alkalischen Puffers verlangsamt. Dies soll den frühzeitigen Verfall der Bücher verhindern und sie Forschung und Öffentlichkeit langfristig zugänglich machen. 2020 wurden im Rahmen des BKM-Sonderprogramms rund 34.000 Bände aus dem Bestand der Staatsbibliothek zu Berlin behandelt.
Foto © Koordinierungsstelle für den Erhalt des schriftlichen Kulturguts