Notfallcontainer für den Notfallverbund Dortmund

Seit Januar 2019 gibt es einen Notfallverbund in Dortmund. Insgesamt neun Archive und Bibliotheken haben sich darin zusammengeschlossen und per Vereinbarung Unterstützung im Notfall zugesichert. Eine Arbeitsgruppe entwickelt und aktualisiert in Kooperation mit der Feuerwehr Dortmund als zuständiger Katastrophenbehörde Notfallpläne und Organisationsstrukturen, z. B. für die Erstversorgung von Schriftgut nach einem Wasserrohrbruch. Über die KEK-Modellprojektförderung wurde die logistische Voraussetzung für die fachgerechte Bergung und Erstversorgung geschaffen. So beschaffte der Notfallverbund gezielt Container bzw. Gitterboxen und Verbrauchsmaterialien, die zentral bei der Feuerwehr Dortmund vorgehalten werden. Damit sind jetzt alle Beteiligten für den Ernstfall bestens vorbereitet.

Von links: Dr. Stefan Mühlhofer, Kulturbetriebe Dortmund, Stadtarchiv Dortmund; Dr. Johannes Borbach-Jaene, Stadt- und Landesbibliothek Dortmund; Dr. Karl-Peter Ellerbrock, Stiftung Westfälisches Wirtschaftarchiv; Dr. Astrid Blome, Mikrofilmarchiv der deutschsprachigen Presse e.V.; Dr. Joachim Kreische, Universitätsarchiv und Universitätsbibliothek der Technischen Universität Dortmund; Prof. Dr. Wolfgang Sonne, Baukunstarchiv NRW; Markus Lehrmann, Baukunstarchiv NRW.