Kulturgutzerstörung ist ein weltweites und dennoch alltägliches Phänomen: politische Aktivisten besprühen und zerschneiden Gemälde, technische Defekte führen zu Bibliotheksbränden und in Kriegszeiten wird national bedeutsames Kulturerbe zur Zielscheibe. Trotz bestehender Gesetze und Konventionen gewinnen wir nur schwierig Überblick über die Motive und Umstände dieser Vernichtungen. Der Vortrag thematisiert diese Wissenslücke im Kulturgutschutz und zeigt anhand verschiedener Ansätze und Projekte, mit welchen Methoden Wissen über die Schädigung ermittelt wird und welche Reichweite und Effizienz diese Methoden aufweisen.

Online-Teilnahme möglich.

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50.92168790047, 6.964886853925