Fortschreitende technische Entwicklungen, Digitalisierung, neue Erwartungen und Anforderungen aus Gesellschaft und Politik stellen die Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen Europas vor veränderte Aufgaben, Herausforderungen und Prozesse. Sie lösen aber auch Abgrenzungen auf, mischen Medien- und Objektformate, erlauben ganz neue Nutzungs- und Vermittlungsmethoden. Bibliotheken, Archive und Museen wachsen dadurch immer stärker zusammen, erarbeiten gemeinsam und im Dialog mit der Wissenschaft Lösungen für neue Anforderungen und offene Fragestellungen, bedienen sich gleicher oder derselben Werkzeuge bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Was sind die wesentlichen Herausforderungen oder Neuerungen? Wie ist der Stand ihrer Umsetzung und Nutzbarkeit in den Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen? Welche Chancen ergeben sich dadurch für die Sichtbarkeit von Bibliotheken, Archiven und Museen?

Mit Beiträgen aus Politik und Wissenschaft sowie aus Kultureinrichtungen in den Mitgliedsstaaten der EU sollen Chancen und Risiken dieser Entwicklung in den Fokus genommen und aufgezeigt werden, welche Aufgabenstellungen sich daraus für alle Beteiligten ergeben.

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