Vorlesungsreihe in Kooperation mit der Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr 

Vor 70 Jahren wurde die Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut in bewaffneten Konflikten geschlossen. Die Vorlesungsreihe an der Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr in Hamburg widmet sich den aktuellen Herausforderungen des Kulturgutschutzes in Krieg und Militär in historischer Perspektive. Aus Anlass der sich zum siebzigsten Mal jährenden Verabschiedung der Haager Konvention veranstaltet die Helmut-Schmidt-Universität gemeinsam mit Blue Shield Deutschland e. V. eine Vorlesungsreihe, die sich des Themas Kulturgutschutz in Kriegen und Konflikten aus unterschiedlichen Perspektiven annimmt.

Programm:

  • Montag, 21. Oktober 2024, 19-21 Uhr, Geb. H1, Raum 101/103
    Begrüßung: Matthias Wehry (Präsident, Blue Shield Deutschland e. V.)
    Vortrag Jutta Nowosadtko/Michael Jonas (beide Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg):
    "Von Reliquien, vaterländischen Altertümern und anderem 'alten Zeug'. Historische Skizzen zur Frage und Praxis des Schutzes von Kulturgütern"

     

  • Mittwoch, 06. November 2024, 18-20 Uhr, Geb. H1, Raum 101/103
    Prof. Dr. Lando Kirchmair (Universität der Bundeswehr München):
    "(Wie) Schützt das Völkerrecht Kulturgüter im Krieg? 70 Jahre Haager Konvention"

     

  • Dienstag, 17. Dezember 2024, 18-20 Uhr, Geb H1, Raum 101/103
    Prof. Dr. Matthias Rogg (US Army War College, Carlisle, PA, USA, und HSU):
    "Blut für Steine? Warum der Schutz von Kulturgut in Krisen und Konflikten eine strategische Aufgabe ist"

Mehr Informationen gibt's hier.

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