Die Ausstellung im Deutschen Exilarchiv erzählt vom Leben und Werk Erika Manns (1905–1969) und rückt dabei ihr konsequentes Eintreten für Freiheit und Demokratie in den Mittelpunkt: Im Exil in der Schweiz kämpfte sie mit hintergründigem Humor gegen das NS-Regime, in den USA startete sie als Kriegskorrespondentin und politische Rednerin eine zweite Karriere. Präsentiert werden biografische Dokumente, Fotografien sowie Filmaufnahmen und Originaltöne, die eine bis an ihr Lebensende kämpferische Frau vorstellen.

Die Ausstellung wurde von der Monacensia im Hildebrandhaus konzipiert und wird nun zu Gast im Deutschen Exilarchiv 1933–1945 sein.

Ab dem 9. Oktober ist die Ausstellung von Montag bis Freitag 9–21.30 Uhr und am Samstag 10–17.30 Uhr für Sie geöffnet, der Eintritt ist frei. Begleitend zur Ausstellung wurde eine virtuelle Sonderausstellung zu Erika Mann erarbeitet. Sie kann ab dem 9. Oktober 2020 auf kuenste-im-exil.de virtuell erkundet werden.

Alle Informationen zur Ausstellung und zu den Begleitveranstaltungen haben wir für Sie zusammengestellt unter: www.dnb.de/erikamann

 

 

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