Die Forschungsergebnisse des von der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturgutes (KEK) geförderten Modellprojekts „Erkennen und Wiedernutzbarmachung von arsenbelasteten Einbänden sowie Erstellen einer modellhaften Handhabung zum präventiven Umgang mit solchen Bänden“ (2020-2021) werden hier vorgestellt. Grüne Bände können Arsen in den verwendeten Farbmitteln in Form von Auripigment (Arsensulfid) in Mischung oder als Schweinfurter Grün/Scheels Grün enthalten. Neben den nötigen Geräten werden auch die unterstützenden Analysemethoden, mit denen ein niederschwelliger sensitiver Arsennachweis geprüft werden kann. Gezeigt werden auch die Schutzausrüstung (PSA) und mögliche Verpackungen für diese Bestandsgruppe.

Der Erfahrungsaustausch dient dazu, auf diese Bestandsgruppe aus den Zeiträumen des 17. bis 19. Jahrhunderts aufmerksam zu machen, die Mitarbeiter*innen zu sensibilisieren und eine Handreichung für den Umgang zu geben.

Erweitert wird dieser Themenkomplex durch Fragestellungen von Fein- und Grobstaub durch Ausbürsten von Büchern und die Gefährdungseinschätzung.

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50.922124392081, 6.9633723845718