Zahlen und Fakten

Bundesland
Ort
Dresden, Deutschland
Jahr
2017
Förderlinie
Kategorie
Träger
Fördersumme
2.477,15 Euro

Atemschutzmasken, Klebebänder und Handleuchten – dies sind nur drei der in den Notfallboxen enthaltenen Materialien, die das Sächsische Staatstheater in Dresden mit Hilfe der KEK angeschafft hat. Im Archiv der Einrichtung lagern wichtige Dokumente der Dresdner Musik- und Theatergeschichte, darunter Programmhefte, Besetzungszettel und historische Fotos. Nach dem Umzug in bestens klimatisierte Magazinräume und der sukzessiven Restaurierung der Bestände sind diese nun auch für den Katastrophenfall geschützt.

Die Notfallboxen stellen Arbeitsmaterialien für die Erstversorgung des Archivguts bereit und können außerdem als Transportcontainer eingesetzt werden. Um im Fall von Brand- und Wasserschäden, technischen Defekten oder anderen Notfällen gut vorbereitet zu sein, wurde das Archivpersonal im Umgang mit den Havarieboxen geschult und ein Notfall- und Evakuierungsplan erarbeitet. Als nächster Schritt ist der Beitritt zum Dresdner Notfallverbund geplant, um so in Notfällen kooperativ zu handeln und sich gegenseitig zu unterstützen.