Zahlen und Fakten

Die 1887 gegründete Deutsche Kolonialgesellschaft war die wichtigste Vereinigung zur Vertretung kolonialistischer Interessen in Deutschland. Entsprechend bedeutend für die wissenschaftliche Aufarbeitung der deutschen Kolonialgeschichte ist daher ihre Bibliothek. Diese verfügt mit ca. 30.000 Bänden und ca. 53.000 historischen Fotografien über eine einmalige Sammlung. Im Projekt werden 3.000 Bände, die das für den Zeitraum typische saure Papier aufweisen, entsäuert und schutzverpackt. Zudem sollen 10 Laufmeter des Bildarchivs konservatorisch versorgt und in Foto-Archivpapier sowie säurefreie Spezialkartons umgebettet werden.