Direkt zum Inhalt
Startseite

Hauptnavigation

  • Projekte
    • Liste
    • Karte
    • Visualisierung
  • Förderung
    • Aktuelles
    • BKM-Sonderprogramm
    • KEK-Modellprojektförderung
    • Formulare
  • Wissensdatenbank
    • Fachinformation
    • Wissensnetz
    • Notfallverbundkarte
    • Glossar
  • Magazin
    • Fokus
    • Perspektiven
    • Forschung
    • Einblicke
    • Nachgefragt
    • Videos
  • Kalender
    • Archiv
  • Über Uns
    • Über uns
    • Netzwerke
    • Konferenz 2021
    • Ausstellung
    • Publikationen
    • Kontakt
  • English
    • About us
    • Networks
    • Conference 2021
    • Exhibition

Sub-Hauptnavigation

  • Fachinformation
  • Wissensnetz
  • Notfallverbundkarte
  • Glossar
  • Fachinformation
  • Erweiterte Suche
Auf dieser Seite

Transport, Kurierbegleitung und Protokollierung von Ausleihen

Absätze

Transportbedingungen

Der Transport der Ausleihen muss ohne Umwege und mit der größtmöglicher Sicherheit erfolgen. Ausleihen an weit entfernte Ausstellungsorte sind idealerweise mit einer ausgewiesenen Kunstspedition zu bewältigen. Diese kann auch unter Aufsicht von Restaurator·innen das Verpacken der Objekte übernehmen. Sollte es sich um besonders wertvolle, empfindliche Objekte handeln, z. B. klimaabhängige Materialkombinationen (Gemälde, Goldschmiedearbeiten) oder bemaltes Pergament, Papier (z. B. Pastelle) oder Holz, dann muss auf den Transport in einer Klimakiste und einem klimatisierten und luftgefederten Transport mit festen Ladeborwänden bestanden werden.

Kurierbegleitung

Innerstädtische Transporte bzw. Transporte in der näheren Umgebung können, bei weniger empfindlichem Ausleihgut, auch von eine·r Kurier·in des·der Leihnehmer·in oder durch eine·n Vertreter·in des·der Leihgeber·in vorgenommen werden. Sollten die Bedingungen vor Ort den Angaben (nach einer Licht- und Klimakontrolle) im Facility Report nicht entsprechen, liegt es in der Verantwortung des·der Kurier·in, eine Veränderung der Bedingungen zu erbitten. Die persönliche Übergabe der Objekte ermöglicht es dem·der Leihgeber·in, sich ein Bild von den Bedingungen vor Ort zu machen.

Aufbau einer Ausstellung
Aufbau einer Ausstellung © Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main (Corinna Herrmann, Michel Schmidt, Claudia Schüssler)

Protokollierung

Werden die Exponate durch den·die Leihnehmer·in abgeholt, ist es wichtig, gemeinsam das Ausleihprotokoll durchzugehen, um etwaige Vorschäden zu besprechen. Nur so können später neu entstandene Schäden nachgewiesen werden. Durch eine aussagekräftige fotografische oder zeichnerische Dokumentation des Vorzustands im Protokoll werden spätere Unsicherheiten ausgeschlossen. Die Rückgabe der Ausstellungsstücke erfolgt auf dem gleichen Weg. Der Zustand der Objekte ist, wenn möglich, noch im Beisein des·der Leihnehmer·in oder Kurier·in zu überprüfen und etwaige Veränderungen sind sofort zu dokumentieren.

 

  • Kunstspedition oder Kurierbegleitung verlangen
  • Empfindliche Objekte idealerweise in einer Klimakiste und mit einem klimatisierten, luftgefederten Fahrzeug versenden
  • Ausleihprotokoll immer gemeinsam durchgehen, um Vorschäden abzugleichen oder neu entstandene Schäden zu erkennen

Quelle

  • Kobold, Maria; Moczarski, Jana; Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt; Hessisches Landesarchiv (Hrsg.) (2020): Bestandserhaltung: ein Ratgeber für Verwaltungen, Archive und Bibliotheken. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, Darmstadt, ISBN 978-3-88443-058-3. DOI: 10.25534/tuprints-00011407

Social Media Menu

Logo
Gefördert durch
Logo BKM
Logo KSL

Fußzeile

  • Startseite
  • Projekte
  • Förderung
  • Über uns
  • Leichte Sprache
  • Presse
  • Newsletter
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz

Kontakt

Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) 
an der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz 
Unter den Linden 8, 10117 Berlin 

Briefadresse: 10102 Berlin 
Tel.-Nr.: +49 (0) 30 266 43 1454 
E-Mail: kek(at)sbb.spk-berlin.de