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Notfallverbünde

Absätze

Allgemeines

Vor allem kleine Einrichtungen mit wenig Personal sind in größeren Notsituationen überfordert und die Ressourcen schnell erschöpft. Nicht nur die fehlenden Kenntnisse im Bereich Notfallplanung und Bestandserhaltung, sondern auch zeitliche und finanzielle Einschränkungen lassen die Organisation von Notfallplänen in den Hintergrund rücken. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ist es sinnvoll, sich starke Partner·innen zu suchen, sei es durch die Anbindung an größere Einrichtungen oder durch die Schaffung institutioneller Verbundsysteme.

Vorteile eines Notfallverbunds

Notfallverbünde können aus allen Arten von Kultureinrichtungen zusammengesetzt sein. Ein Notfallverbund bietet die Möglichkeit der engen Vernetzung verschiedener Einrichtungen und eines regen Austausches in allen Arten von Fachfragen, insbesondere der Notfallplanung, sowie den Blick über den Tellerrand des eigenen Fachgebiets. Durch die gemeinsame Erarbeitung der Adresslisten (z. B. Dienstleister·innen, Hilfskräfte) ist viel Arbeitszeit für den Einzelnen einzusparen.

Anschaffung von Notfallboxen
Anschaffung von Notfallboxen im Verbund © Main-Kinzig-Kreis, Pressestelle

Materialien müssen nicht von allen im großen Umfang angeschafft werden, sondern man kann sich gegenseitig mit Personal, Notfallboxen oder auch Bergungsräumen aushelfen. Mit Dienstleister·innen können im Verbund günstige Rahmenverträge, z. B. für Risikoanalysen, Verpackungsmaterialien, Transporte und Kühlmöglichkeiten, geschlossen werden. Im Rahmen einer rechtlich verbindlichen Vereinbarung (wichtige Punkte: Haftung und Versicherung) sichern sich die Vertragspartner·innen umfassende Hilfe im Havariefall zu.

  • Download: Mustervereinbarung (nach dem "Weimarer Modell")

Die Mitglieder des Notfallverbundes treffen sich idealerweise regelmäßig (2-4 Mal im Jahr) und können gemeinsame Übungen organisieren, jeweils in einer Einrichtung des Verbundes. So lernt man sich untereinander sowie die Gegebenheiten in den einzelnen Häusern kennen und ist im Notfall besser vorbereitet.

 

  • Regional starke Partner·innen suchen
  • Regelmäßige Treffen, zentrale Koordination
  • Ressourcensparende Herangehensweise, da viele Informationen für alle gültig sind
  • Gegenseitige Hilfe mit Personal und Verpackungsmitteln
  • Vernetzung regt auch den sonstigen fachlichen Austausch an
  • Rechtlich verbindliche Vereinbarung regelt Eckpunkte eines Notfallverbundes
  • Vorbereitung und gemeinsame Durchführung von Notfallübungen
  • Besprechen und Auswertung von eingetretenen Notfällen

 

Quelle

  • Kobold, Maria; Moczarski, Jana; Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt; Hessisches Landesarchiv (Hrsg.) (2020): Bestandserhaltung: ein Ratgeber für Verwaltungen, Archive und Bibliotheken. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, Darmstadt, ISBN 978-3-88443-058-3. DOI: 10.25534/tuprints-00011407

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